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Das
Buschgespenst (Band 64) 1.
Im Land der Armut: Hohenthal, Samstagnachmittag vor Fastnacht - Die Arbeiter des
Schachtes "Gottes Segen" erfahren, dass ihnen ihr ohnehin schon karger
Lohn noch weiter gekürzt werden soll. Aber es gibt kaum Alternativen: Bergmann
in der einzigen Grube der Gegend oder Weber. Doch auch diesen geht es schlecht.
Da sind beispielsweise die Hausers: Der Vater ist krank ist. Da der knappe Lohn
nach der Leistung bemessen wird, muss Eduard, der älteste Sohn, doppelte Arbeit
verrichten. Aber bei aller Not haben sie immer noch eine offene Hand für die,
die noch weniger haben. Ein alter Mann, mit dem sie ihr Mahl teilen, erzählt
ihnen, dass der Förster im Wald einen vom Buschgespenst erschossenen
Grenzoffizier gefunden hat. Hausers
Nachbar Hofmann, ebenfalls Weber, hat eine Tochter, Angelika. Eduard und
"Engelchen" sind sich gut, doch Hofmann möchte, dass es seine Tochter
einmal besser haben soll. Deshalb stimmt er auch ohne Überlegung zu, als Fritz
Seidelmann, Sohn des reichen Kaufmannes Martin Seidelmann, Angelika zum
Maskenball einladen will. Als Gegenleistung hierfür erhält er, obwohl seine
Webware verdorben ist, einen überhöhten Lohn. August
Seidelmann, der frömmelnde Onkel von Fritz, weilt zu Besuch. Er will im Ort
eine Sammlung für die Armen durchführen. Die
Seidelmänner handeln mit dem von den Webern gefertigten Tuch. Das hierfür benötigte
Material muss auch von ihnen bezogen werden, so dass die Leute vollkommen von
dem Kaufmann und seiner Sippe abhängig sind. Als Eduard, als bester Weber am
Ort anerkannt, seine Arbeiten vorlegt, werden sie von Fritz absichtlich - um den
Nebenbuhler bei Angelika loszuwerden - mit der verdorbenen Ware von Hofmann
vertauscht: Eduard erhält kein Geld und verliert obendrein seine Arbeit. Das
ist bitter - keinen Bissen Brot mehr zu Hause, auch Brennstoff fehlt - jetzt,
mitten im Winter. In seiner Not entschließt sich der Junge, im Wald Holz zu
stehlen; sein Rechtssinn hindert ihn dann jedoch, die Tat tatsächlich auszuführen.
Förster Wunderlich, der das Geschehen verfolgt hat, nimmt Eduard mit nach
Hause. 2.
Der rätselhafte Besuch: Unterwegs treffen die Beiden auf einen Schlitten, der einen
Fremden zum Forsthaus bringen soll. Dieser - er lässt sich Vetter Arndt nennen
- wurde von einem Kollegen des Försters hierher geschickt, um im Forsthaus
Quartier zu beziehen. Eduard erhält von Wunderlichs Lebensmittel und
Brennmaterial, von dem Fremden Geld, um die Schulden der Familie tilgen zu können.
Dann erzählt Arndt sein Begehren: Er ist Geheimpolizist und wurde hierher
geschickt, um dem Buschgespenst, dem heimlichen Oberhaupt der Schmuggler, das
Handwerk zu legen. Eine Maskerade zeigt, welche Hilfsmittel ihm dabei zur Verfügung
stehen. Der plötzliche
Gabensegen, der die Hausers trifft, ruft große Freude herauf, lediglich Eduard
muss eine Wehmutspille schlucken: Angelika hat von einem Fremden eine Einladung
zu dem Maskenball des Casino, einer Gruppe reicher junger Leute aus der Stadt,
und dazu auch gleich ein Kostüm erhalten. Als Eduard sein Engelchen in dem
lockeren Kostüm sieht, bittet er sie, dem Ball fernzubleiben. Doch das Mädchen
ist eitel. Es sieht nicht die Gefahr, in die es sich begibt, und will jetzt erst
recht der Einladung folgen. 3.
Das arme Weberdorf: Der nächste Schlag für Eduard folgt sofort: Auf Seidelmanns
Betreiben hin erhält der Junge auch keine Arbeit im Bergwerk. Seine
Angst um Angelika gibt ihm den unglücklichen Gedanken ein, selbst den
Maskenball zu besuchen, um so das Mädchen beschützen zu können. Deshalb
richtet er an Fritz Seidelmanns Freund Strauch einen Brief, den er mit "Das
Buschgespenst" unterzeichnet. In ihm fordert er diesen auf, dem Vergnügen
fernzubleiben. Arndt
und Wunderlich finden an der Mordstelle einen Tuchfetzen mit dem Buchstaben
"T". Als der Förster dies im Gericht meldet, erfährt er, dass
Seidelmanns Schreiber Beyer bei einer Besorgung verstorben ist. Als man Beyers
Frau dieses mitteilt, erliegt auch diese einem Herzversagen. Die nunmehr
verwaisten Kinder sollen ins Armenhaus gesteckt werden. Arndts
Mutter war die Schwester des Schreibers Beyer. Sie war früher bei Seidelmanns
beschäftigt, wurde dann jedoch wegen angeblichen Diebstahls ins Gefängnis
gesteckt, wo sie vor Gram verstorben ist. Reiche Pflegeeltern ermöglichten dem
kleinen Franz ein besseres Leben. Seine Stellung will er nun dazu benutzen, den
Makel vom Ruf seiner leiblichen Mutter zu tilgen. Als Detektiv hat er sich einen
guten Namen gemacht, so dass er nun den Auftrag bekam, in seiner Heimatstadt
nach dem Buschgespenst zu forschen. Arndt nimmt sich der Waisen an und bringt
sie bei Hausers unter; für das Finanzielle sorgt er. August
Seidelmann hat seine Kollekte durchgeführt. Doch statt das Geld an die Armen
weiterzugeben, decken er und sein Bruder damit ihre "Unkosten". Eine
Bettlerin, die bei dem anschließenden Festbankett um Almosen bittet, wird mit
salbungsvollen Worten davongejagt. 4.
Der Versucher: Eduard bringt den Schlitten, mit dem er die Gaben der Förstersleute
nach Hause gebracht hat, zurück. Unterwegs wird er von dem Buschgespenst
angesprochen: Der Verbrecher will ihn für die Pascherei gewinnen. Doch Eduard
bleibt standhaft, auch als der mit einem Bettuch maskierte Mann droht, Angelika
etwas anzutun. Arndt hat dieses Gespräch zufälligerweise belauschen können.
Dabei stellt er fest, dass das Bettuch mit den Initialen "M.T."
gekennzeichnet ist. Bei
der Verfolgung kann der Verbrecher jedoch in der Nähe der Roten Mühle
verschwinden. Weil
Eduard der Versuchung widerstanden hat, wird er von Arndt gegen Bezahlung als
Gehilfe angestellt. 5.
Die blaue Brille: Der Wirt Binder erhielt von seinem Bruder Mitteilung, dass ein
"Geheimer" zu ihm kommen werde, der das Buschgespenst fangen will.
Diesem Mann soll er jede erdenkliche Unterstützung bieten. Als nun ein Fremder
mit einer blauen Brille bei ihm einkehrt, vermutet er in diesem einen Pascher
und freut sich schon darauf, dem avisierten "Geheimen" diesen als
Lockvogel bringen zu können. Nach einer Maskeradenkomödie stellt sich dann
jedoch heraus, dass der "Geheime" und die "blaue Brille" ein
und dieselbe Person sind - nämlich Arndt. 6.
Botschaft in geheimer Schrift: Arndt hat von einem bevorstehenden erneuten Schmugglerzug
erfahren. An einer Eiche, dem geheimen Briefkasten der Bande, finden er und
Eduard nähere Hinweise. Arndt informiert die Grenzpolizisten, die den Zug an
einer anderen Stelle erwarten. Weiterhin
konnten die Beiden an der Eiche erfahren, dass über Laube, den Schachtmeister
von "Gottes Segen", Kontakt mit dem Buschgespenst aufgenommen werden
kann. Eduard
"beichtet" seine List, mit der er auf den Maskenball gelangen kann.
Arndt ist darüber erbost, beschließt aber trotzdem, den Jungen bei seinem
Vorhaben zu beschützen. Im
Haingrund kommt es zu einem Gefecht zwischen den Schmugglern und der Polizei. 7.
Ein Wagnis: Den Grenzern gelingt es zwar, den Pascherzug zu stellen, doch die
Schmuggler können , allerdings unter Zurücklassung all ihrer Ware, fliehen. Eduard
konnte das Kostüm, das Strauch wieder zurückgegeben hatte, für den Maskenball
ausleihen. Kurz
vor Beginn des Balles schlägt im Kontor des Kaufmanns Seidelmann eine Glocke
an. Da Fritz ausgehen will, bittet er seinen Onkel, dem Signal zu folgen.
Daraufhin verlässt dieser das Haus durch einen unterirdischen Gang. Arndt
hat versucht, über den Schachtwärter Laube Kontakt zu dem Buschgespenst zu
erhalten. Da nur ein Vertreter desselben zum Stelldichein kommt, verlangt der
Polizist einen neuen Termin. 8.
Der Türke: Angelikas Vater verbietet Eduard jeden Kontakt zu seiner Tochter.
Trotzdem bleibt der Junge bei seinem Vorhaben, das Mädchen zu beschützen. Auf
dem Ball bietet ihm Fritz Seidelmann, der in der Türkenmaske ja seinen Freund
Strauch vermutet, an, Zeuge zu sein, wie er Angelika erobern will. Doch als der
junge Seidelmann dem Mädchen zu nahe tritt, wird er von Eduard in die Schranken
gewiesen. Angelika erkennt nun ihren Irrtum und verlässt mit dem jungen Hauser
den Festsaal. Voller Wut schleicht ihnen Fritz Seidelmann nach, um sie zu
belauschen. Und tatsächlich gelingt es ihm, aus dem verliebten Getuschel der
Beiden zu erfahren, wie es Eduard gelungen ist, auf den Ball zu gelangen. Der
Junge verrät auch, dass ihn ein Fremder angestellt hat, das Buschgespenst
fangen zu helfen. Arndt,
der den jungen Leuten in der Schenke den Rücken freigehalten hat, erfährt von
Eduard, was dieser seinem Engelchen alles berichtet hat und ist darüber sehr
verstimmt. 9.
Es ist nichts so fein gesponnen...: Später kann Arndt beobachten, wie Seidelmanns aus einem geheimen
Wandtresor Spitzen entnehmen. Auch ein Schmuckstück wird hier aufbewahrt.
Die
Seidelmänner beschließen, sich an Eduard zu rächen, indem sie ihn als
Buschgespenst und Pascher verhaften lassen wollen. Hierzu näht ihm Fritz
heimlich Spitzen in seinen Mantel. Die Nachricht, dass ein Fremder in Hohenthal
erschienen ist, der das echte Buschgespenst fangen soll, ruft bei den Brüdern
Bestürzung hervor. 10.
Eine Falle wird aufgestellt: Spengler, ein Verbündeter der Seidelmänner, übernimmt es, Eduard
über die Grenze zu locken. Angeblich im Auftrag des "Fremden" will er
den Jungen mit wichtigen Dokumenten nach Breitenau schicken. Dabei hofft er,
auch zu erfahren, wer der geheimnisvolle Fremde ist. Fritz
Seidelmann erhält von seinem Freund Strauch den belastenden Drohbrief. Auch
Spengler hat Erfolg: Eduard übernimmt - in der Ansicht, so wieder die Gunst
seines Gönners zu gewinnen - den Auftrag. Er macht jedoch keinerlei Angaben über
seinen Protege. Fritz
erstattet bei der Polizei Anzeige - er darf sogar bei Eduards Verhaftung
anwesend sein. 11.
Nachts im Haingrund: Eduard macht sich auf seinen Weg, jedoch nicht ohne vorher den Förster
informiert zu haben. Doch er kommt nicht weit: Grenzer stellen und verhaften
ihn, nachdem sie die Spitzen in seinem Rockfutter gefunden haben. Dann macht man
bei Hausers Hausdurchsuchung. Als Angelika von Eduards Verhaftung erfährt,
entreißt sie - unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen - einem Polizisten das
Gewehr und schießt auf den Urheber all ihres Kummers, Fritz Seidelmann. Ein
Schrotkorn streift dessen Wange. Auch Angelika wird verhaftet. 12.
Die Stimme der Vergangenheit: Arndt erfährt von Wunderlich Eduards Vorhaben. Sofort begibt er
sich nach Hohenthal. Hier erfährt er von der Verhaftung der beiden jungen
Leute. Der alte Hauser erzählt weiter, wie mit den Seidelmännern das Leid nach
Hohenthal gekommen sei. So habe man auch eine Base von ihm - es ist Arndts
Mutter - unschuldig ins Gefängnis gesteckt, wo sie dann gestorben sei, nur weil
sie den Nachstellungen von Martin Seidelmann nicht nachgab. 13.
Förster Wunderlich auf der Pirsch: In der Stadt ziehen Arndt und Wunderlich bei dem Wirt des
"Goldenen Ochsen", wo Spengler Eduard geworben hat, Erkundigungen ein
und können sich nun den Sachverhalt, der zu der Verhaftung geführt hat,
zusammenreimen. Auf der Polizei gibt Arndt seine Beobachtungen zu Protokoll.
Derweil kann Wunderlich Spenglers Wohnung auskundschaften. 14.
Tu das Schwerste zuerst!: Bei dem Musterzeichner Wilhelmi herrscht bitterstes Elend. Frau und
drei Kinder sind krank - eines muss sogar im Mund geschnitten werden, um atmen
zu können - für die notwendige Arznei fehlt das Geld. Von Seidelmann, seinem
Arbeitgeber erhält er kein Geld, die vorgelegten Arbeiten werden sogar als
"kopiert" beschlagnahmt. Der Dorfarzt stellt ihnen wenigstens einige
Lebensmittel und Brennstoff zur Verfügung. 15.
In der Roten Mühle: Wilhelmi begibt sich zu seinem Bruder, dem Besitzer der Roten Mühle.
Seit im Tal eine Dampfmühle installiert wurde, waren dessen Geschäfte auch rückläufig.
Doch jetzt geht es ihm wieder besser: Er hat von dem Buschgespenst Geld
erhalten, damit dieses seinen Keller verfüllen darf. Auch von Seidelmann
erhielt er einen größeren Mahlauftrag, so dass er nun seinen Bruder unterstützen
kann. Der
Musterzeichner wurde in der Vergangenheit ebenfalls schon von dem Buschgespenst
für Botendienste geworben, blieb aber bisher standhaft. 16.
Zwischen Abend und Morgen: Zum erneuten Treffen mit dem Buschgespenst nimmt Arndt Förster
Wunderlich mit. Während letzterer Wache schiebt, kann der Polizist das
Geschäftliche regeln: Ein angeblicher Schmugglerzug soll den Verbrecher ködern. Auf
dem Heimweg sehen Arndt und der Förster, wie ein zweites Buschgespenst dem
Hundejungen Schulze sowie dem Musterzeichner Wilhelmi einen Besuch abstattet und
anschließend im Hause Seidelmann verschwindet. Die beiden Besuchten sollen
Botendienste für den Gauner verrichten. Gegen eine Belohnung sind sie aber nur
zu gerne bereit, Arndt bei seinen Plänen zu unterstützen. 17.
"Hände hoch!": Arndt und der Polizeikommissar planen, die Schmuggler nach der
Roten Mühle zu locken und dort gefangenzunehmen. Die Unterstützung des Müllers
ist ihnen sicher. Der Plan gelingt, die Pascher werden festgesetzt. Lediglich
das Buschgespenst kann in einen alten Grubenstollen entspringen, verfolgt von
Arndt und dem Kommissar. 18.
Wettlauf mit dem Tod: Auf Grubenhunden beginnt in der Dunkelheit des Ganges eine gefährliche
Verfolgungsjagd.
Auch ein Hinterhalt kann die Verfolger nicht stoppen. Da sprengt der Verbrecher
den alten Gang. Nur mit knapper Not können die Beiden dem Tod entgehen und sich
wieder nach rückwärts in Sicherheit bringen. Man befürchtet, dass die
Explosion so stark war, dass auch der Schacht "Gottes Segen" eingestürzt
ist. 19.
Die Fäden verknüpfen sich: Unter den gefangenen Paschern befindet sich Martin Seidelmann.
Sein Geständnis lässt erkennen, dass er und sein Sohn das Buschgespenst waren,
zeitweilig unterstützt von seinem Bruder August. Am
Schacht stellen die Polizisten fest, dass ihre Mutmaßung richtig war: Viele
Menschenleben sind der Explosion zum Opfer gefallen. 20.
Das Schicksal straft und versöhnt: Eine Hausdurchsuchung bei Seidelmanns bringt die Spitze zutage, mit
der Eduard in die Falle gelockt wurde. Auch wird das Schmuckstück
sichergestellt, wegen dem Arndts Mutter unschuldig leiden musste. Auch Wilhelmi
kann rehabilitiert werden, seine Muster werden gefunden. Im
Keller des Hauses entdecken die Polizisten den geheimen Stolleneingang. Eine
Kiste birgt die Masken des Buschgespenstes. Auch das Leintuch, dessen fehlende
Ecke bei der Leiche des Grenzoffiziers gefunden wurde, wird sichergestellt. Die
Initialen geben den Mädchennamen von Frau Seidelmann - Margarete Thonig -
wieder. Fritz
ist der Explosion nicht entkommen. Die Gesteinsmassen haben ihn verschüttet,
doch er lebt noch. Bevor er stirbt, gesteht er alles. Als
sein Vater zur Vernehmung überführt werden soll, wird er aus der gaffenden
Menge heraus erschossen. Der Rentner August Seidelmann, der sich zum Schacht
begeben hat, soll verhaftet werden. 21.
Bessere Menschen, bessere Zeiten: Eduard und Angelika kommen wieder aus dem Gefängnis frei - bei der
Tat des Mädchens haben die Richter ein Auge zugedrückt. Arndt kauft
Seidelmanns Hinterlassenschaft, die von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt
wurde, auf. Für Frau Seidelmann, die offensichtlich an den Taten ihrer Männer
keinen Anteil hatte, wird eine kleine Rente ausgesetzt. Eduard, der Angelika
jetzt zur Frau erhält, soll das Seidelmannsche Geschäft in Arndts Namen
weiterführen. August
Seidelmann hat sich der Verhaftung entzogen und im Wald erhängt. Spengler, der
bei der Verhaftung angeschossen wurde, erliegt im Krankenhaus seinen
Verletzungen. Die übrigen Helfershelfer des Buschgespenstes kommen weitgehend
frei, da sie nachweisen können, nur durch die Not, in die sie durch die
Seidelmanns gebracht wurden, zu ihren Taten gezwungen worden zu sein. Arndt,
der - nachdem die Ehre seiner Mutter nun wieder hergestellt ist - seinen Beruf
aufgibt, kauft auch das eingestürzte Bergwerk auf und nimmt es wieder in
Betrieb. Nun gibt es für alle im Ort wieder Arbeit - bei fairen Löhnen. Hubert
Dörrenbächer |
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