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Der Fürst der Bleichgesichter 1

                        (Die Taube des Urwaldes)

Die Waldläufer Sam Barth und Jim und Tim Snaker lernen sich zufällig beim Beschleichen einer Bande Buschklepper kennen. Diese wollen die Farm Wilkinsfield überfallen. Ihr Anführer ist der Rote Burker.

Jim Snaker wurde vor Jahren die Nase von einem Verbrecher abgeschnitten. Als die drei am Lagerfeuer sitzen, hören sie ein Boot herbeikommen, in dem zu ihrer Überraschung Walker, der damalige Täter, sitzt. Der Versuch, ihn zu ergreifen, misslingt. Die drei verfolgen ihn bis zur Wilkins-Farm. Dort warnen sie den Besitzer vor dem bevorstehenden Überfall.

Leflor, ein Nachbar von Wilkins, wirbt um dessen Tochter Almy. Als er abgewiesen wird, schwört er Rache - ihm sind Details aus der politischen Vergangenheit von Wilkins bekannt.

Walker hat von Arthur Wilkins, dem Neffen des Farmers und eigentlichen Besitzer die Eigentumsrechte an der Farm erworben. Bei dem schwarzen Schankwirt Bommy, der von Wilkins davongejagt worden war, treffen Walker und Leflor zusammen und beschließen, den Farmer zu vernichten. Leflor erwirbt die Eigentumsrechte, Walker macht sich aus dem Staub.

Wilkins und Sam Barth entzweien sich, weil Wilkins nichts gegen seinen Nachbarn und dessen Gast Walker unternehmen wollte. Trotzdem gelingt es, den Angriff der Buschklepper schon im Keime zu ersticken, indem man sie ganz einfach in der Hütte ihres Kumpanen Bommy einschließt. Später können sie aus diesem Gefängnis wieder befreit werden.

Als Leflor seine Eigentumsrechte an Wilkinsfield geltend machen will, eine Heirat mit Almy als Alternative anbietet, wird er von Adler, dem Verwalter der Farm hinausgeworfen.

Einige Zeit später: Sam Barth trifft auf einen Auswanderertrupp unter Führung eines Herrn Rothe, ehemals Förster bei Familie von Adlerhorst. Mit dabei Sam`s ehemalige Geliebte Auguste, derentwegen er nach Amerika ging. Die Auswanderer haben ihr Hab Textfeld:  
Titelbild und Illustration aus:
"DH-DH, Band 3/4, Der Fürst der
Bleichgesichter "
Steinbach und der Apatschenhäuptling 
"Starke Hand"

und Gut durch den Roten Burker und seine Bande verloren. Sam, Jim und Tim beschließen, den Bestohlenen zu helfen. Hinweise auf den Verbleib der Beute erhalten sie vom Fürsten der Bleichgesichter, einem berühmten Westmann, und seinem nicht weniger bekannten Freund, dem Apachenhäuptling Starke Hand. Weiterhin erfahren sie, dass die Bande unterwegs ist, um Paloma-nakana, die Taube des Urwaldes, zu überfallen. Diese - Almy Wilkins - lebt mit ihrem Vater in einer alten Mission am Silbersee. Wilkins hatte seinen Prozess gegen Leflor verloren und ist daraufhin mit seiner Tochter in die Wildnis entflohen. Auch der Verwalter Adler ist seit den damaligen Ereignissen verschwunden.

Das Eigentum der Aussiedler kann zurückgewonnen werden. Dann folgt man der Bande zu Paloma-nakana.

Am Silbersee treffen sie mit Oskar Steinbach zusammen, der auf der Suche nach Martin von Adlerhorst ist. Steinbach kann ein Gespräch zwischen dem Roten Burker und seinem Späher Bill Newton erlauschen und erfährt so den Zeitpunkt des Überfalles. Ebenso erfährt er, dass 300 Maricopa mit der gleichen Absicht unterwegs seien. Bei dem Späher Bill Newton handelt es sich um niemand anderes als um Florin, den ehemaligen Kammerdiener der Familie von Adlerhorst, der wegen ungebührlichen Verhaltens gegen seine Herrin entlassen wurde und dann in der Türkei als Derwisch Osman sein Unwesen trieb.

Der Überfall der Buschklepper wird abgewiesen, diese gefangengesetzt. Dann brechen Sam Barth und Steinbach, dessen wahre Identität Sam immer noch nicht kennt und ihn deshalb als Greenhorn behandelt, sowie die Starke Hand auf, den Maricopa entgegen. Die Indianer haben ein weißes Mädchen dabei, das Tschita ähnlich sieht. Dieses soll geopfert werden, weil es Roulin, den Besitzer des Quecksilberbergwerkes im Tal des Todes, nicht heiraten will. Roulin hält darüber hinaus Anna, die Mutter des Mädchens, und ihren Vater im Bergwerk gefangen .

Nachdem sich Oskar Steinbach als Fürst der Bleichgesichter zu erkennen gegeben hat, übernimmt er das Kommando. Man belauscht den Häuptling der Maricopa im Gespräch mit Roulin, auch gelingt es, die Söhne des Häuptlings zu fangen. Auf dem Rückweg von diesem Ritt treffen sie auf Karl von Zimmermann, der den Maricopa gefolgt ist, um das Mädchen - Magda Hauser - zu befreien.

Der Überfallversuch der Maricopa misslingt, die Starke Hand nimmt deren Häuptling gefangen. Magda, die auf eine Insel im See geschafft wurde, um dort am Marterpfahl zu sterben, wird über einen unterirdischen Gang, der Mission und Insel miteinander verbindet, befreit.

Schließlich kommt es zum Frieden zwischen den Weißen und den mit ihnen verbündeten Apachen sowie den Maricopa. Die letzteren erhalten für ihre gefallenen Krieger die Buschklepper außer dem ehemaligen Derwisch ausgehändigt. Von dem Häuptling der Maricopa erhält Steinbach erste Hin= weise auf den Verbleib von Arthur Wilkins sowie Martin Adler, dem ehemaligen Aufseher.

Roulin entflieht, die Freunde folgen ihm.

Indessen gelangt Leflor in die Mission, die von Rothe bewacht werden soll. Durch dessen Dummheit gelingt es Leflor, Florin-Newton zu befreien.

Hubert Dörrenbächer

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